Zahnriemenwechsel: Alle Jahre wieder

Der Riemen muß dabei nicht nur die reine Kraftübertragung zwischen Kurbel- und Nockenwelle(n) leisten, auch ist er verschiedensten Substanzen (Öl, Wasser, Staub) ausgesetzt, die seiner Lebensdauer eher abträglich sind. Die Fahrzeughersteller tragen dieser Abnutzung Rechnung, in dem sie für jedes Fahrzeug ein fest vorgeschriebenes Wechselintervall vorsehen. Das Wechselintervall richtet sich in der Regel nach

  • der Einsatzzeit des Riemens im Fahrzeug (wie lange ist er verbaut) sowie
  • der tatsächlichen Kilometerleistung des Fahrzeugs.

Als Fahrzeughalter sollte man sich unbedingt an die vorgegebenen Wechselintervalle halten, da ein Zahnriemenriss bei heutigen Motoren immer einen mehr oder minder schweren Motorschaden mit den entsprechend hohen Kosten nach sich zieht. So verdreifachen bis verfünffachen sich in der Regel die Kosten bei einem Zahnriemenriss (Demontage des Zylinderkopfes, Erneuerung diversere Ventile etc.) im Vergleich zu einem vorherigen Zahnriemenwechsel.

Oftmals empfiehlt sich bei einem Zahnriemenwechsel übrigens der Tausch der Wasserpumpe, da diese meistens über den Zahnriemen angetrieben wird und dabei nicht unerheblichen Verschleißerscheinungen unterliegt. Da der zeitliche Mehraufwand für die Erneuerung der Wasserpumpe bei einem Zahnriemenwechsel kaum ins Gewicht fällt, ist man so gegen mögliche Ausfälle (Undichtigkeit bzw. abgeschertes Pumpenrad) der Wasserpumpe weitestgehend abgesichert.

Falls Sie noch Fragen zum Zahnriemenwechsel haben bzw. die Wechselintervalle ihres Fahrzeuges in Erfahrung bringen möchten, dann kontaktieren Sie uns einfach.

Ihr Team von
"Oliver Klinck - KFZ-Reparaturen"